Freitag, 28. Juni 2024

Am Morgen des dritten Tages hatten die jüngeren Kinder die Halle noch ganz für sich. In ihren Schlafgruppen haben sie ihre geplante Freizeit z.B. mit Basteln oder Fußballspielen verbracht. So hatten die Kinder die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben. 

 

Gegen Mittag sind dann die älteren Kinder vom Robinsontag zurückgekommen. Das anschließende Essen war ganz besonders, weil der Kartoffelbrei in blau und grün gefärbt war. Das hat für viel Erstaunen unter den Kindern gesorgt. Nachdem sich alle gestärkt hatten, konnten die Kinder sich während der Mittagspause entspannen oder neue Süßigkeiten beim Lagerkiosk erwerben, wenn das Mitgebrachte nicht mehr reichte. 

 

Anschließend zogen die Kinder zum nächsten Spiel los. Bei „7 vs. Wild“ haben die Kinder ihre Überlebenskünste im Wald demonstriert, indem sie Hilfesignale aus Blättern gelegt oder Tierspuren erkannt haben. Gewonnen hat hier passend zum Namen die Gruppe der 7 ältesten Mädchen.

 

Nach dem Abendessen ging es dann weiter mit dem „Bienenspiel“. Ziel des Spiels war es, dass die Kinder, die zuvor in Gruppen eingeteilt wurden, so viele Bienenwaben wie möglich aufbauen. Dafür konnten sie an Minispielstationen Nektar von verschiedenen Blumen sammeln, den sie dann zu Bienenwaben zusammensetzen konnten. Die Kinder konnten jedoch auch „böse Sachen“, wie eine Hornisse oder eine Bienenlaus, erkaufen, die dann die gegnerischen Waben teilweise wieder zerstören konnten. 

 

Als die Kinder von dem letzten Spiel und dem actionreichen Tag müde waren, konnten sie den Abend mit einem Abendimpuls ausklingen lassen. Dabei durften sie noch einmal erzählen, was ihnen an dem Tag gut oder weniger gut gefallen hat (negative Punkte gab es natürlich kaum…:)) und eine Gutenachtgeschichte anhören. Dann wurden noch gemeinsam einige Lieder gesungen und der dritte Tag im Lager ging zu Ende.